Dass dies nicht für alle gleichermaßen möglich ist, scheint für viele immer noch neu zu sein. Dabei ist es doch ganz klar: es muss eine gewisse Regelung geben, damit die ganze Welt nicht im Chaos versinkt. Die Bewegung will niemanden außen vor lassen, sondern die natürliche Hierarchie beibehalten, die sich die anderen Menschen nicht trauen zu sehen. Wie werden wir wieder handlungsfähiger? Indem wir uns die Macht des Sagbaren zurückholen! Indem wir uns der Klischees entledigen! Indem wir unseren Standpunkt klar machen: Wir wollen nicht ausschließen, wir wollen alles nur wieder in die natürliche Ordnung bringen. Die Bewegung ist nicht allein. Wir sind viele. Es gibt zahlreiche Menschen in ganz Deutschland, die von großen Veränderungen träumen und sich trauen, die Wahrheit auszusprechen.
Deshalb: Wir lassen uns nichts und niemandem unterordnen und Ihr seid schon weit genug gekommen, um es auch nicht mehr zu tun!
“Die Bilder und die Wörter, die wir wählen, sind schon bei allen in den Gedanken vorhanden, die meisten trauen sich nur nicht sie auszusprechen.”
“Wir sehen, dass sich eine Parallelgesellschaft gebildet hat, welche das Zusammenleben mit uns ablehnt, uns teilweise sogar hasst.”
“Wenn es nach mir geht, sollte was ganz anderes brennen, aber das behalte ich lieber für mich. Du weißt, was ich meine.”
Nach der Rassismustheorie von Birgit Rommelspacher bedeutet Hierarchisierung die Einordnung der einzelnen, unveränderlichen Gruppen in eine bestimmte Rangordnung. Diese Einteilung erfolgt nach der subjektiven Meinung der Gruppe, die diese Hierarchisierung vornimmt. Durch die Unterscheidung von Gut und Böse, stark und schwach sowie richtig und falsch und dem dementsprechenden Einteilen wird es den rassistischen Bewegungen möglich, ihre selbst eingenommene Machtposition zu begründen und sich gegenüber Menschen und Gruppen, die nicht ihrem Rang zugerechnet werden, abschätzig und überlegen zu verhalten.
Dieses Verhalten findet sich oftmals bei öffentlichen Auftritten aber auch in privaten Unterhaltungen wieder, wo geschickt mit der eigenen Rolle des missverstandenen Opfers und der scheinbar selbstverständlichen, allwissenden Machtposition gespielt wird.
Warst du selbst schon mal Zeug*in solch eines Gesprächs? Hast du eventuell selbst einmal bestimmte Gruppen von Menschen hierarchisiert?
Untenstehend findest du weitere Infos und Links zu den oben gezeigten Videos
Deutschlandfunk
Amadeu Antonio Stiftung
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